Holzterassen mit unterschiedlichen Holzbaustoffen

Holzterrasse aus Bangkirai

Bangkirai 

Bei Holzterrassen, Brücken, Stegen stellt sich stets die Frage, welches Holz die beste Dauerhaftigkeit hat und am Besten den wechselnden Wetterbedingungen standhält.
Wir bieten den Anbau mit Holz aus der Güteklasse 1, 2 und 3 für Terrassen, Stege und Brücken etc. an. Der Preis verteilt sich je nach dem, welches Holz aus den Güteklassen gewünscht wird.

 

Lärche

Die sibirische Lärche reift unter härteren klimatischen Bedingungen als die europäische. Sie ist damit feinjähriger, hat enge, annähernd gleichmäßige Jahresringe. Dies spricht jedoch nicht für eine höhere Haltbarkeit.
Für diese Holzart gelten dieselben Voraussetzungen wie für die europäische Lärche.
Es sollte wegen der Zuordnung zu Resistenzklasse 3 - 4 im Außenbereich unbehandelt nur in Gebrauchsklasse 2 (überbedeckt und ohne Erdkontakt) eingesetzt werden.
Botanischer Name:

Larix sibirica (Syn.: Larix sukaczewii und L. russica)
Handelsnamen und lokale Namen: Sibirische Lärche
Farbton/Aussehen: hellgelblichbraun bis rotbraun
Brinellhärte: 19 N/mm⊃2;
Gewicht: 550 kg/m⊃3; - standortabhängig stark streuend (bei 12% relativer Holzfeuchte)
Verbreitung: Sibirien und nördliche Mongolei
Dauerhaftigkeit: Resistenzklasse (nach ÖNORM EN 350-2): 3 - 4

 

Thermobuche

Thermobuche als Terrasse 

Buchenholz ist mit Resistenzklasse 5 für Anwendungen im Außenbereich, also auch für Terrassen eindeutig nicht geeignet. Zur Verwendung kommt es hier demzufolge auch nur nach einer thermischen Modifizierung (TMT). Die dabei erzielten Verbesserungen der Eigenschaften machen es zu einer Alternative zum Tropenholz.
Die nachfolgend aufgeführten Charakteristika beziehen sich auf das unbehandelte Holz.
Botanischer Name:

Fagus sylvatica L.
Handelsnamen und lokale Namen: Rotbuche, Gemeine Buche, beech, hêtre, faggio, beuken, haya, kaym, rödbok, buk, bökk
Farbton/Aussehen: rötlichweiß bis hellrötlich
Brinellhärte: 34 N/mm⊃2;
Gewicht: 690 kg/m⊃3; (bei 12% relativer Holzfeuchte)
Verbreitung: Europa ohne Mittelmeergebiet, Mittelmeergebiet einschließlich Nordafrika und Mittlerer Osten, temperiertes Asien, und Nordamerika

Dauerhaftigkeit: Resistenzklasse (nach ÖNORM EN 350-2): 5

 

Bangkirai

Bangkirai Terrasse 

Bangkirai war in den letzten Jahren beinahe der Inbegriff für Terrassenbeläge aus Tropenholz. Und das, obwohl das Holz gegenüber anderen Terrassenhölzern einige Nachteile aufweist.
Mit Resistenzklasse 2 spielt Bangkirai nicht in der obersten Liga, der Markt bietet einige Holzarten mit Resistenzklasse 1 an.
Die bei Bangkirai häufig auftretenden Pinholes (Fraßgänge kleiner Insekten) sind nicht jedermanns Sache.
Bangkirai neigt zum "Ausbluten", das bedeutet, dass im Holz enthaltene Inhaltstoffe bei Bewitterung ausgewaschen werden und angrenzende Bauteile verschmutzen können. Eine Reinigung ist - wenn überhaupt - nur mit hohem Aufwand möglich. Hinzu kommt, dass auf Grund der hohen Nachfrage Bangkirai in guter Qualität immer seltener erhältlich ist.

Botanischer Name: Shorea spp., subg. Shorea, Shorea laevis Ridl

Handelsnamen und lokale Namen: balau, selangan batu No. 1, - No. 2, selangan batu tatuk, balau bukit, hitam, kumus hitam, laut, laut merah, sengkawang, damar laut, balau bunga, semantok lungkik, yakal, teng

Farbton/Aussehen: gelblich braun, zu olivbraun nachdunkelnd
Brinellhärte: 63 N/mm⊃2;
Gewicht: 930 kg/m⊃3; (bei 12% relativer Holzfeuchte)

Verbreitung: Indien, Pakistan, Sri Lanka, Burma, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, und Indomalesia
Dauerhaftigkeit: Resistenzklasse (nach ÖNORM EN 350-2): 2

Besonderheiten: Pinholes - Fraßgänge von Insekten. Diese überleben im Holz nur bei Holzfeuchten über 40%, eine Ausbreitung bei gelieferter Ware ist also ausgeschlossen.
Ausbluten - Im Holz enthaltene Gerbstoffe werden bei Bewitterung ausgewaschen.

 

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